Sardinien jenseits des Meeres

Sardinien in der Musik „Sun&Bass„

San Teodoro steht im September ganz im Zeichen der Musik. Künstler aus aller Welt treffen sich in diesem lebendigen Urlaubsort, um Freundschaft, die Vereinigung verschiedener Kulturen und nicht zuletzt den großen Protagonisten zu feiern… die elektronische Musik.
Das Sun&Bass Festival wurde 2003 auf Initiative von zwei jungen Leuten ins Leben gerufen, die während der Sommersaison in San Teodoro arbeiteten. Der bezaubernde Ort, die Liebe zu dieser Art von Musik und die beeindruckende Anzahl junger Touristen gaben ihnen den Anstoß, eine kleine Party am Strand zu organisieren… seither haben sie nicht mehr aufgehört und es ist zu einem immer wichtigeren jährlichen Ereignis geworden. Acht Tage und acht Nächte voller Musik, sonniger Strände und gutem Essen in einer verwunschenen Ecke Sardiniens.

„In der Canyon-Schlucht”

Nicht nur für Enthusiasten, sondern auch um einen abwechslungsreichen Tag zu verbringen, kann man in Gola Su Gorropu Trekking und Canyoning auf einer etwa 12 km langen Strecke betreiben, die im Supramonte zwischen den Dörfern Orgosolo und Urzulei verläuft und teilweise den Fluss Flumineddu überquert.
Die spektakulärste und tiefste Schlucht Europas liegt im Zentrum Sardiniens zwischen Barbagia und Ogliastra und ist ein spektakuläres Naturdenkmal mit großer Artenvielfalt. Erfahrene Führer und Mitarbeiter mit entsprechender Ausrüstung begleiten Sie in die wildeste Gegend der Insel, um verschiedene Trekkingrouten oder organisierte Canyoning-Touren zu unternehmen, die es Ihnen ermöglichen, das Herz dieses herrlichen Canyons zu erreichen.
Dieser verdankt seine Berühmtheit den zyklopischen senkrechten Wänden, die dieses Erlebnis zu einem Abenteuer machen, bei dem Sie unvergessliche Landschaften entdecken können. Für diejenigen, die den Nervenkitzel des Canyoning näher an der Küste erleben möchten, empfehlen wir den Rio Pitrisconi, einen wunderschönen Fluss, der zwischen San Teodoro und Padru im felsigen Herzen der Gallura fließt. Spektakuläre Schluchten, die durch den Wasserlauf entstanden sind, der den rosafarbenen Granit erodiert hat und dabei Wasserfälle und natürliche Becken geschaffen hat. Ideal auch für diejenigen, die sich zum ersten Mal mit dieser Tätigkeit befassen.

„Spa im Herzen Sardiniens”

An einem nicht zu sonnigen oder windigen Tag kann man als Alternative zu Strand und Meer ein Bad in den Thermen von Fordongianus in der Provinz Oristano im Herzen Sardiniens nehmen, eingebettet in das Tal des Flusses Tirso.
Nach einer Zeit der Vernachlässigung wurden die Thermen vor kurzem wiederentdeckt, und es wurde ein modernes und gut ausgestattetes Bad gebaut. Das Wasser dieses Zentrums sprudelt das ganze Jahr über mit einer Temperatur von 56° aus natürlichen Quellen und ist als salzhaltiges Bikarbonat-Fluor-Thermalwasser klassifiziert, das nicht nur für klassische Thermalbäder, sondern auch für spezifische Kuren und Therapien geeignet ist. Neben den Thermalbädern kann man in der Stadt mit ihrer lebendigen Altstadt auch Überreste der römischen Zivilisation besichtigen und einen Ausflug zu den Stagni del Sinis unternehmen, einer geschützten Oase, in der zahlreiche Tier- und Pflanzenarten leben.

„Der sardische Karneval”

Das Gesicht hinter einer Maske aus Birnbaumholz verborgen, Kleidung aus schweren und lauten Fellen, Kuhglocken auf den Schultern, wer kennt sie nicht, die Mamuthone, die wohl berühmteste der Masken des Karnevals von Mamoiada, eine der ältesten traditionellen Veranstaltungen Sardiniens. Halb Tanz, halb Prozession, läuten sie bei den Umzügen ihre Kuhglocken mit kadenzierten Schritten und schließen sich dem uralten Tanzrhythmus der Issohadores in eleganter Kleidung und weißen Masken an. Ein einfacher Karneval, einzigartig, stimmungsvoll und geheimnisvoll, der die enge Beziehung zwischen Mensch und Natur feiert. Die Zuschauer, die aus der ganzen Welt kommen, werden mit typischen sardischen Karnevalsbonbons versorgt.

„Schnorcheln…die Schönheiten des Meeresbodens”

Mit seinen 1.800 km Küstenlinie ist Sardinien die ideale Umgebung für alle, die diesen schönen Sport ausüben wollen: Schnorcheln, eine der schönsten Aktivitäten, die es ermöglicht, die Wunder des Meeresbodens zu erkunden. Alles, was Sie brauchen, sind Maske, Schnorchel und Flossen, und Sie können an der Oberfläche bleiben oder bis zu 5 Meter tief tauchen.
Einer der besten Orte zum Schnorcheln ist San Teodoro in der Nähe von Budoni. Wenige Kilometer entfernt liegt das Naturschutzgebiet von Tavolara, eines der eindrucksvollsten und perfektesten Gebiete für diesen Sport, mit einem Meeresboden, der reich an Fischen, Korallen und endemischen Algen ist.
Wer eine etwas abgelegenere Gegend erkunden möchte, sollte Cala Mariolu besuchen, die vorzugsweise über das Meer zu erreichen ist und in einer wunderschönen Naturlandschaft liegt. 30 km von Stintino entfernt befindet sich derAsinara-Nationalpark, in dem man auch tauchen kann. Im Golf von Orosei, der vom Supramonte-Gebirge überragt wird, kann man tauchen, um die versunkenen Sandsteinfelsen bei Baunei zu sehen.

„Kitesurfen auf Sardinien, der perfekte Urlaub”

An Wind, einem wesentlichen Element für diesen Sport, mangelt es auf Sardinien sicher nicht. Die Insel eignet sich daher hervorragend für die Ausübung dieser Sportart, die inzwischen erprobt und bekannt ist. An der sardischen Küste treffen sich Sportlerinnen und Sportler zu Kursen, Wettkämpfen oder einfach nur, um unbeschwerte und lustige Tage zu verbringen.
Kitesurfen ist eine Aktivität für jedermann: Für diejenigen, die diesen Sport ernsthaft erlernen wollen, wurden an vielen Stränden Sardiniens Schulen eingerichtet, ebenso wie Verleihstellen mit qualifiziertem Personal, für diejenigen, die sich zum ersten Mal daran wagen und dem Wind folgen wollen, und sei es nur, um während ihres Urlaubs eine alternative Sportart in direktem Kontakt mit dem Meer auszuprobieren.
Ein kleines Brett, ein „Kite“ (Drachen auf Englisch), viel Mistral- und Schirokko-Wind, und schon ist man bereit, sich dem offenen Meer zu stellen. In San Teodoro am Strand La Cinta gibt es eine spezielle Schule für Experten, die mehr über bestimmte Techniken lernen wollen, oder am Strand Simius in Villasimius, während im hohen Norden in Santa Teresa di Gallura oder auf derIsola dei Gabbiani, die inzwischen allen Surfern bekannt ist.